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Abschied von Floh

Eymatte 4. 12. 2010

Leider habe ich eine traurige Nachricht für Euch alle.

Unsere Floh hat uns nach einer kurzen akuten Krankheit verlassen. Wir haben uns schweren Herzens heute von Ihr trennen müssen um sie von Ihren Schmerzen zu erlösen. Wir durften dabei sein bis sie gestorben ist. Ich habe sie in meine Händen gehalten und gestreichelt bis zuletzt, sie hatte keine Angst, ich hatte das Gefühl, dass sie froh war von den Schmerzen befreit zu werden.

Liebe Floh, nun bist Du auf dem Weg zu Strolchi, Jeannot und Lumpi, lass sie lieb grüssen von uns Bobbele, Filou, Papi und mir. Eines weiss ich, Du hast die letzten Tage noch mit Bobbele und Filou im Schnee gespielt und hast es genossen, rumzualbern, vor allem mit mir. Mir wolltest du sogar den Fotoapparat stehlen und vernichten weil Bobbele und Filou es nicht gerne haben, wenn ich sie ablichte. Immer warst Du eine aufmerksame liebe Beschützerin für alle. Du wirst uns fehlen, mir besonders, weil ich mich immer auf Dich verlassen konnte. Sobald ich euch alle alleine lassen musste, hast Du zu Bobbele und Filou geschaut dafür danke ich Dir liebe Floh!!! Du hast aber auch immer für etwas Unterhaltung gesorgt. Sobald ich ausser Haus war und dann wieder nach Hause kam, wusste ich sofort Bescheid, dass Du Floh wieder das ganze Haus durchsucht, hast um etwas zum Mampfen zu haben. Wenn aber nichts gefunden wurde, hast Du ein hartes Brot von den Kaninchen genommen und es mir unter das Kopfkissen gelegt, aber so, dass ich es nicht bemerkte. Erst wenn ich am Morgen früh und mit Genickstarre erwacht bin, habe ich Dein Präsent entdeckt. Oder dass Du Zuckergeleé aus der Verpackung gesaugt hast, die Verpackung aber so platziert hast, dass ich ja nicht merken sollte, dass die Verpackung leer ist. Für ein Gudeli hast Du sogar Agility gemacht, bist wie Filou über Hindernisse gesprungen und durch den Tunnel gekrochen, weil er zu klein war, um durchzurennen, hast auf den Podest sitz und platz gemacht. Es war einfach schön, mit Dir konnte man Pferde stehlen. Du warst ein megalieber anhänglicher Hund. Haben wir einmal Besuch gehabt mit anderen Hundchen, bist Du ohne murren auf Dein Zimmer gegangen und erst wieder nach unten gekommen, wenn alle nach Hause gegangen waren. Das Schöne an Dir war, als wir Bobbele bekamen konnte ich Dir sagen, dass ein kleines Hundchen zu uns kommen würde und Du lieb sein sollst zu ihm. Später kam dann noch Filou zu uns, den hast Du sofort in Dein Herz geschlossen, so dass Bobbele ein wenig eifersüchtig wurde, aber auch den hast Du in die Schranken gewiesen und er hat das dank Dir auch akzeptiert. Ich musste nie Angst haben, dass Du einen neuen Ankömmling attackieren würdest. Du warst immer so lieb zu den Tierchen, die ich nach Hause brachte, egal ob es eine Katze, ein Huhn, ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen war, Du hast sie beschnuppert und mit deiner Zunge abgeleckt, so als wären es Deine eigenen Kinder. Du warst immer zu allen sehr lieb! Auch zum Tierarzt warst Du lieb, hast nie geknurrt, ob er Dir eine Kanüle stecken musste oder eine Spritze machte, Du hast immer alles mit Geduld über dich ergehen lassen. Waren wir unterwegs, habe ich nie Angst gehabt um unsere Kleinen, die hast Du nämlich immer verteidigt und bist vor sie gestanden und hast gezeigt, dass Du der Chef bist. Im Auto bist Du auch immer ein Vorbild für die kleinen gewesen. Die wissen dank Dir, dass man ruhig sein muss.

Liebe Floh so oder so Du wirst mir ganz fest fehlen. Viele die Dich kannten werden Dich auch vermissen so wie wir alle.

Dein Dich liebendes Häxli Brigitta

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